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Wegen Wetter & Corona: Moto2- und Moto3-Test in Katar

Von Otto Zuber
Die Moto2- und Moto3-Piloten testen drei Tage lang in Katar

Die Moto2- und Moto3-Piloten testen drei Tage lang in Katar

Weil das Wetter in Spanien zu schlecht ist und um die Reisen der Teammitglieder zu beschränken, geht der Moto2- und Moto3-Test im März in Katar statt in Jerez über die Bühne.

Dem ursprünglichen Vorsaison-Testplan entsprechend hätten die Moto2- und Moto3-Stars im März drei Tage lang auf dem Circuito de Jerez ihre Runden drehen sollen. Doch die Verantwortlichen von FIM, IRTA und Dorna haben beschlossen, die am 19. März beginnenden Testfahrten für die kleinen WM-Klassen in die Wüste zu verlegen.

Auf dem Losail International Circuit in Katar werden gemäss WM-Programm auch die ersten beiden Kräftemessen der Saison über die Bühne gehen – damit werden die Reisen der betroffenen Mannschaften in Zeiten von Corona auf ein Minimum beschränkt. Ausserdem bietet der Wüstenkurs auch mit Blick auf das Wetter seine Vorteile gegenüber Spanien im Frühjahr.

Zusammen mit den Moto2- und Moto3-Stars werden auch die Fahrer des Asia Talent Cups zu Testzwecken auf der Piste von Katar unterwegs sein, alle Klassen werden in eigenen Sessions an den drei Tagen Gas geben.

Der Saisonstart ist für das Wochenende des 28. März geplant, eine Woche später wird die zweite WM-Runde auf dem Wüstenkurs stattfinden. Der dritte WM-Lauf ist aktuell auf der Strecke von Portimão geplant.

Aktuell ist die Corona-Lage in Portugal alles andere als entspannt, das Land hat sich abgeriegelt, die Krankenhäuser sind überlastet und gemessen an den knapp 10,3 Millionen Einwohnern verzeichnet Portugal eine der höchsten Ansteckungsraten weltweit.

Zur Erinnerung: Im Oktober 2020 fuhr die Formel 1 in Portimão noch vor 27.500 Fans, die Premiere der Motorrad-WM auf dem «Autódromo Internacional do Algarve» fand dann am 22. November vor leeren Rängen statt.

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