MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jerez-Test: Marc Márquez macht Fortschritte

Von Oliver Feldtweg
Marc Márquez

Marc Márquez

Die Experten staunen: Ausnahmekönner Marc Márquez mischt als Moto2-Neuling von Anfang an ganz vorne mit.

Der spanische 125-ccm-Weltmeister Marc Márquez aus dem Team Catalunya Caixa Repsol gilt als die grosse Überraschung der Moto2-Wintertests. Der gerade erst 18 Jahre alt gewordene Suter-Pilot bestätigte beim abschliessenden IRTA-Test in Jerez, dass er mit dem 600-ccm-Viertakter bereits glänzend zurechtkommt und in der für ihn neuen Kategorie für einige Überraschungen gut ist.

«Ich glaube, wir können mit unserer Testarbeit zufrieden sein», stellte Márquez fest. «Wir haben auch in Jerez an jedem Tag unsere Ziele erreicht. Das ist wichtig. Insgesamt sehen wir die Ergebnisse der Wintertests sehr positiv. Ich fühle mich von Tag zu Tag wohler auf dem Motorrad. Trotzdem haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns.»

Márquez ist mit der Moto2-Maschine bisher in Barcelona, Valencia, Estoril und Jerez (dort sogar dreimal) gefahren. Aber er weiss nicht, wie gut er auf dem Losail Circuit in Katar zurechtkommen wird. «Dort wird beim Nachtrennen alles anders sein. In Doha bin ich mit der Moto2 noch nie gefahren. Wir werden sehen, wie rasch wir uns dort zurechtfinden.»

«Jetzt wird es langsam ernst», ist sich Teammanager und Ex-Weltmeister Emilio Alzamora im Klaren. «Bei den Tests hat uns ein paar Mal das Wetter einen Streich gespielt. Wir konnten nicht so viele Kilometer abspulen wie erwartet. Aber Marc kennt inzwischen das neue Team und hat sich gut mit der Moto2 angefreundet. Und er macht beim Fahren mit dem Viertakter täglich Fortschritte.»

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