Bradl: Wir müssen noch besser werden
Von Kay Hettich
© Gold & Goose
Stefan Bradl strotzt vor Selbstvertrauen
Die Bradl-Show von Estoril setzte sich nathlos in Le Mans fort: Bereits am ersten Trainingstag war der 21-Jährige in 1.38,709 min um 0,4 sec schneller unterwegs als der Streckenrekord aus 2010 von Lokalmatador Jules Cluzel - es läuft beim Viessmann-Kiefer-Pilot zurzeit einfach wie geschmiert. «Im Großen und Ganzen läuft es ganz gut und morgen wird es sicher sehr, sehr eng werden», ahnt der souveräne WM-Leader. «Ich denke da ist schon noch was möglich und für die endgültige Poleposition müssen wir schon noch ein paar Zehntel finden.»
Während der beiden Trainings beschäftigte sich der Deutsche intensiv mit der Abstimmung seiner Kalex und probierte die verfügbaren Dunlop-Pneus auf ihre Haltbarkeit. Seine schnellste Runde brannte er jedoch mit frischen Reifen in den Asphalt. «Wir sind sehr viel mit gebrauchten Reifen gefahren. Als ich dann am Ende einen neuen Satz abholte hat es dann geklingelt», strahlte Bradl zufrieden.