MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lüthi erwartet ein Regenrennen

Von Otto Zuber
Lüthi: lieber Champagner als Regen in der Luft

Lüthi: lieber Champagner als Regen in der Luft

Der WM-Leader hofft auf trockene Bedingungen in Silverstone, die Prognosen besagen aber anderes. Lüthis Team erhielt ausserdem Sponsorenzuwachs.

Nach seinem zweiten Platz beim letzten Moto2-Rennen in Barcelona tritt Tom Lüthi beim Grand Prix von Grossbritannien als WM-Leader an. An die Strecke von Silverstone erinnert sich der 25-Jährige mit gemischten Gefühlen. Glänzte der Pilot des Teams Interwetten Paddock bei der Rückkehr der Motorrad-WM auf die Traditionsstrecke 2010 noch mit Platz 2, musste er sich im vergangenen Jahr nach einem schwierigen Wochenende mit Rang 15 begnügen.

Während Lüthi 2011 an den Folgen eines Sturzes litt und mit der Abstimmung seines Motorrads haderte, passt in dieser Saison bisher alles zusammen: Der Schweizer ist fit, seine Suter MMX2-Maschine funktioniert einwandfrei, und die Stimmung im Team ist ebenfalls optimal, weshalb er den fünften Podestplatz in Folge ins Visier nimmt.

Lüthi: «Obwohl ich trockenes Wetter bevorzuge, werde ich mich, nach den heutigen Prognosen, wohl auf ein nasses Silverstone einstellen müssen. Trotzdem freue ich mich aufs Wochenende. Ich bin sehr motiviert und sehr zuversichtlich, dass wir an die guten Leistungen der vergangenen Rennen anschliessen können.»

Lüthis jüngste Erfolgsserie hat auch auf der kommerziellen Seite Wirkung gezeigt. Vor wenigen Tagen wurde ein Sponsorvertrag mit Finass unterzeichnet, dem führenden, unabhängigen Geschäftsreisedienstleister in der Schweiz. Diese Firma hat das Team bereits in der Saison 2005 unterstützt, als Lüthi den Weltmeistertitel in der 125-ccm-Klasse erkämpfte.

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