MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Lüthi: Zu wenig Topspeed

Von Sharleena Wirsing
Knapper Sieg: Márquez vor Lüthi

Knapper Sieg: Márquez vor Lüthi

Der Schweizer Tom Lüthi meldete sich in Brünn an der Spitze zurück und eroberte in einem spannenden Kampf mit Marc Márquez, Pol Espargaró und Andrea Iannone den zweiten Rang.

Nach einem schwierigen Wochenende in Indianapolis war für Tom Lüthi der Sieg in Brünn zum Greifen nah. Am Ende musste sich der Schweizer aber dem WM-Führenden Marc Márquez geschlagen geben. «Nach so langer Führung hätte ich natürlich gerne gewonnen, der Sieg war sehr nah, und es war ein bisschen frustrierend, ihn am Ende doch nicht feiern zu können. Doch gleichzeitig bin ich happy über meinen Podestplatz und die 20 Punkte, vor allem nach dem schwierigen letzten Wochenende in Indianapolis», resümiert Lüthi.

Zunächst konnte Suter-Pilot Tom Lüthi das Rennen der Moto2-Klasse souverän anführen: «Ich hatte vom Start weg einen guten Rhythmus und führte das Rennen komfortabel an. Ich wollte meinen Speed beibehalten und gleichzeitig etwas die Reifen schonen, um gegen Ende nicht überholt zu werden und zurückzufallen.»

Doch Marc Márquez eroberte drei Runden vor Schluss die Führung und sicherte sich seinen sechsten Saisonsieg. «Als Márquez vorbeiging, konnte ich ohne Mühe an ihm dranbleiben. Ich war stark auf der Bremse und beim Einbiegen in die Kurve und wollte in der letzten Runde kontern. Doch Marc hatte beim Herausbeschleunigen und auf den Geraden deutlich mehr Speed als ich. Im Endspurt hatte ich nicht einmal aus dem Windschatten eine Chance zum Angriff und musste mich deshalb mit dem zweiten Platz abfinden», erklärt Lüthi etwas frustriert.

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