Márquez: «Ganz anders als die Moto2-WM»
Der Moto2-Weltmeister spricht über das Abenteuer MotoGP-WM
2013 wird die MotoGP-Klasse zwar ohne Casey Stoner auskommen müssen, aber es wurde im Repsol-Honda-Team mit Moto2-Weltmeister Marc Márquez für einen talentierten Nachfolger gesorgt. Wenn es nach Honda geht, soll der junge Spanier schon bald an der Spitze der Königsklasse angelangen.
Márquez ist sich über den grossen Unterschied zwischen der mittleren Kategorie und der Königsklasse bewusst. «Die MotoGP-Klasse ist ganz anders als die Moto2-WM. Der Schlüssel zum Erfolg in der Moto2-Klasse ist der direkte Kampf Verkleidung an Verkleidung, während man sich in der Königsklasse oft selbst zu Höchstleistungen antreiben muss und die Strategie jedes Fahrers entscheidend ist», weiss der 19-Jährige.
Im Repsol-Honda-Team tritt Marc Márquez in die grossen Fussstapfen der Weltmeister Mick Doohan, Alex Crivillé, Valentino Rossi, Nicky Hayden und Casey Stoner. «Das ist ein Traum der nun wahr wird. Es war schon immer mein Traum in der MotoGP-Klasse zu fahren und mir einen Platz unter den besten Fahrern der Geschichte zu erkämpfen.»
Márquez geniesst bei Honda grosses Vertrauen in sein Können und wurde daher umgehend für das Werksteam verpflichtet. Der 19-Jährige ist sich dieser grossen Chance bewusst: «Mein erstes Jahr in der MotoGP-Klasse mit dem besten Team zu bestreiten ist ein Privileg. Ich danke allen Verantwortlichen für diese Chance und ich werde sie definitiv nicht vergeuden.»