MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marcel Schrötter: «Bisher ist nur dieser Test fix»

Von Günther Wiesinger
Heute: Cortese (11) gegen Schrötter (23)

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Marcel Schrötter darf zwar im SAG-Team die neue Kalex testen, aber seine Zukunft in der Moto2 ist nicht gesichert.

Bleibt Sandro Cortese 2013 Deutschlands einziger Beitrag zur Moto2-Weltmeisterschaft?

Eigentlich steht mit der Startnummer 23 auch der ehemalige Mahindra-Moto3-Pilot Marcel «Cely» Schrötter auf der Nennliste. Der Bayer, 2009 IDM-125-ccm-Champion und 125-ccm-Europameister, sitzt zwar beim IRTA-Test in Valencia drei Tage lang auf der neuen 2013-Kalex des SAG-Teams von Edy Perales. «Aber vorläufig gilt unsere Vereinbarung nur für diesen Test», erzählte Schrötter während einer kurzen Testpause.

Schrötters Kalex des Jahrgangs 2013 war am Montag gegen 15 Uhr in Bestandteilen im Valencia-Fahrerlager eingetroffen. «Wir sind mit dem Mercedes Vito 22 Stunden aus Bobingen unterwegs gewesen», erzählte ein Kalex-Techniker. «In Frankreich haben wir wegen der Schneefahrbahn stundenlang nur 50 km/h fahren können. Für eine Pause war keine Zeit. Ich habe nur einmal eine Stunde geschlafen.»

In der Nacht zum Dienstag bauten die SAG-Mechaniker die Kalex auf, am Dienstagvormittag wurde sie startklar gemacht.

Schrötter, der im Vorjahr ab dem Indianapolis-GP im selben Team mit einer Bimota in der Moto2-WM fuhr, braucht für eine komplette GP-Saison noch rund 50.000 Euro. Da sein SAG-Teamkollege Xavier Siméon vom belgischen MarcVDS-Team finanziell unterstützt wird, hofft jetzt nun auch Schrötter auf Zuschüsse des Biermilliardärs Marc van der Straten.

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