MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Toni Elías: Fürchtet er sich vor der Finsternis?

Von Oliver Feldtweg
Ist startbereit: Toni Eliás

Ist startbereit: Toni Eliás

Ex-Weltmeister Toni Eliás will nach zwei verheerenden Jahren in Katar unter die ersten drei fahren. Aber er hat Respekt vor der Finsternis.

Mit unterschiedlichen Zielen steigen die beiden Moto2-Piloten des Blusens Avintia-Teams beim Katar-GP am Wochenende in die Weltmeisterschaft ein. Toni Elías hofft auf Podestplätze und Siege und traut sich zu, um den Titel zu kämpfen. Sein Teamkollege Kyle Smith hingegen fährt erstmals ein Nachtrennen, ist ein GP-Neuling – und ein aussichtsreicher Kandidat für die letzte Startreihe.

«Mir gefällt das Layout der Losail-Rennstrecke», versichert Toni Elías: «Aber das Fahren in der Nacht macht die ganze Angelegenheit etwas kompliziert, auch wegen der Luftfeuchtigkeit. Ich würde lieber bei Tageslicht fahren. Aber ich will das nicht überbewerten. Schliesslich ist es für alle andern auch finster.»

Toni Elías hat zuletzt mit starken Testzeiten auf der Kalex aufhorchen lassen. «Jetzt wollen wir den letzten Schritt zum Erfolg machen und uns vor dem Qualifying in eine aussichtsreiche Position bringen», sagt der Moto2-Weltmeister von 2010. «Ich bin glücklich, den wir haben uns in kurzer Zeit sehr stark verbessert. Ich kann Katar kaum erwarten.»

«Aber ich will nicht über mögliche Resultate spekulieren», sagt Elías. «Das ist immer eine riskante Sache, besonders in der Moto2. Da liegt alles so eng beisammen. Wenn wir nicht gewinnen können, dann sind mir auch die zwei andern Plätze auf dem Podest willkommen. Top drei – das wäre ein anständiges Resultat fürs erste Rennen.»

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