Sergio Gadea: «Wir machen Fortschritte»
Sergio Gadea auf der Suter MMX2
Der 28-jährige Sergio Gadea machte sich zwar schon im ersten Training bei Fahrern wie Domi Aegerter und Sandro Cortese durch ein seltsames Benehmen auf der Strecke unbeliebt, aber immerhin steigerte sich der Lüthi-Ersatzfahrer aus dem Interwetten-Team im zweiten Training auf 2:03,405 min, das brachte ihn auf Rang 23.
Sergio Gadea blieb damit um 2,481 Sekunden hinter dem japanischen Spitzenreiter Takaaki Nakagami zurück. «Ich bin sehr glücklich mit der Arbeit des Teams und über die Möglichkeit, hier fahren zu dürfen», stellte der dreifache 125-ccm-GP-Sieger fest. «Noch bin ich in der Zeitenliste nicht da, wo ich gerne wäre, doch wir machen Fortschritte. Immerhin hat sich der Rückstand auf rund zweieinhalb Sekunden reduziert. Je näher ich herankomme, desto schwieriger wird es.»
«Mir fehlen immer noch Kilometer mit diesem Motorrad. Ich habe Mühe, die einzelnen Sektionen fehlerfrei aneinanderzureihen und eine perfekte Runde zusammenzusetzen. Stattdessen fahre ich mal hier besser, gleichzeitig dort schlechter. Trotzdem ist gegenüber Jerez ein Fortschritt zu sehen. Mir geht es physisch gut, ich bin stärker geworden und besser auf diese Klasse vorbereitet. Auch die Zusammenarbeit im Team klappt immer besser, wir verstehen uns besser, der Informationsfluss klappt rascher. Ich bin sehr zufrieden.»