Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Aegerter im Kreis der Podestanwärter

Von Matthias Dubach
Dominique Aegerter: Das Podest im Visier

Dominique Aegerter: Das Podest im Visier

Der Schweizer gehörte am ersten Tag zu den eng beisammen liegenden Top-Ten.

Schon zwei Tage vor dem ersten Grand Prix in Austin kann Dominique Aegerter das Erlöschen der Startampel kaum erwarten. Der Schweizer weist gute Gründe vor, warum ein aufregender Moto2-GP bevorsteht. «Trotz der Streckenlänge von 5,5 km liegen zehn Fahrer in einer Sekunde. Das wird spannend, denn ich denke, die Spitze rückt noch näher zusammen. Und Espargaró und Nakagami sind nicht überlegen (Anm.: wie noch in Katar)

Aegerter selber bildete im zweiten freien Training als Zehnter das Schlusslicht der rasanten Zehnergruppe an der Spitze. Aber der Suter-Pilot weiss, dass die Freitags-Zeiten am Samstag Makulatur sein werden. «Am Freitag wurden wir vom ersten zum zweiten Training um mehrere Sekunden schneller. Ich denke, eine weitere Sekunde liegt noch drin. Der Grip wird sich weiter verbessern, es gibt keinen Regen mehr und es liegt immer mehr Gummi auf der Fahrbahn.»

Im Qualifying soll wie in Katar ein Platz in den beiden ersten Startreihen her, ebenso wie beim Auftakt möchte Aegerter im Rennen in die Top-5. «Die ersten Drei gehören auch zu den Top-5...», sagt der 22-Jährige, und es klingt nicht wie eine Selbstüberschätzung, eher wie eine Ankündigung. «Wir müssen aber die Abstimmung für das Rennen noch verbessern.»

Nach dem ersten Tag auf dem neuen Circuit of the Americas wurden unter den Fahrern die Lobgesänge auf die Strecke vielerorts leiser. Nicht so bei Aegerter: «Ich habe die Strecke nun richtig kennen gelernt. Mir gefällt sie sehr gut.»

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