Tom Lüthi: «Ein Wunder ist nicht passiert»
Tom Lüthi
Der Schweizer Interwetten-Suter-MMX2-Pilot Tom Lüthi befindet sich auf dem Weg nach Le Mans und hofft, dort an den Erfolg von Jerez (Platz 11 im Rennen) anknüpfen zu können. Lüthi hat in Le Mans 2005 seinen ersten Grand Prix (125 ccm) gewonnen und 2012 (Moto2) seinen bisher letzten.
Aber Tom Lüthi ist sich bewusst, dass sein angeschlagener linker Arm auf der kurvenreichen Stop-and-GP-Piste von Le Mans womöglich noch stärker beansprucht wird als in Jerez.
«Es geht mir nach einer Woche zusätzlicher Therapie und Krafttraining besser», erklärte Tom Lüthi gegenüber SPEEDWEEK.com. «Es sind Fortschritte zu spüren. Aber natürlich ist in der Zwischenzeit kein Wunder passiert.»
Das heisst: Lüthi wird voraussichtlich erst wieder nach dem Qualifying entscheiden, ob er das Rennen in Le Mans bestreitet. Er will nur antreten, wenn er Chancen auf einen Top-Ten-Platz sieht.
Für Samstag und Sonntag ist Regen angekündigt. Auf nasser Fahrbahn würde Lüthis rechter Arm beim Bremsen deutlich weniger beansprucht. Gleichzeitig steigt die Sturzgefahr...