Sandro Cortese: «Der Unterschied ist extrem»
Sandro Cortese im ersten freien Training: «Etwas Chattering»
Letztes Jahr war Sandro Cortese auf dem Sachsenring der vielumjubelte Moto3-Sieger, diesen Freitagmorgen steuerte der Moto2-Rookie erstmals seine 600-ccm-Viertakt-Kalex auf die Rennstrecke des Deutschland-GP. «Eine Sekunde liege ich zurück», erzählte der Berkheimer, nachdem er den 21. Rang (+1,099 sec) erreicht hatte. «Es ist ein bisschen schade. Ich hatte zwei rote Zeiten, aber im schnellen Streckenteil habe ich noch ein bisschen Chattering gehabt.»
Cortese: «Aber das ist eigentlich gut, denn die ersten zwei Sektoren sind die schwierigen. Die anderen zwei Sektoren sind ein bisschen einfacher, aber eine Sekunde Rückstand ist okay. Ich bin guter Dinge, das kriegen wir hin, es passt soweit.»
Auf seinen ersten 19 Runden mit der schweren Moto2-Maschine staunte der Pilot aus dem Team Dynavolt Intact GP: «Der Unterschied zur Moto3 ist schon extrem, du musst sehr, sehr viel arbeiten, um eine schnelle Runde zu fahren. Das Gewicht musst du richtig reindrücken, das ist sehr schwierig. An den letzten zwei Sektoren müssen wir heute Nachmittag arbeiten», weiss Cortese.