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Luis Salom: Moto2 ist fix, das Team noch fraglich

Von Günther Wiesinger
Luis Salom mit Teammanager Aki Ajo

Luis Salom mit Teammanager Aki Ajo

Der Schweizer Marco Rodrigo hat als Manager von Luis Salom Kontakte zu Pons und MarcVDS geknüpft und wartet jetzt auf eine Entscheidung von Aki Ajo.

Der 22-jährige Spanier Luis Salom aus dem Red-Bull-KTM-Werksteam von Aki Ajo will keine Zeit verlieren: Auch wenn ihm der Moto3-WM-Titel 2013 noch durch die Lappen gehen sollte, er wird nächstes Jahr in die Moto2-Weltmeisterschaft aufsteigen.

Momentan führt Salom (vier Siege bei acht Rennen) mit 172 zu 158 Punkte im Duell gegen seinen KTM-Rivalen Maverick Viñales.

Teamchef Aki Ajo hat eine Option auf Salom für 2014.

«Aki hat aber die Option bisher weder gezogen, noch hat er Luis freigegeben», erzählt Marco Rodrigo, der Schweizer Manager von Salom, der 2011 und 2012 das Moto2-Racing Team Switzerland mit Randy Krummenacher betrieben hat. «Sein Projektstand ist jedoch so, dass er mir noch vor Indy definitiven Bescheid geben will, also in der ersten Augusthälfte.»

Ajo will mit KTM und Red Bull schon seit einiger Zeit ein Moto2-Team gründen, um den Moto3-Stars von KTM eine mittelfristige Zukunftsperspektive bieten zu können.

«Ich habe bisher bei den beiden Kalex-Spitzenteams von Pons und MarcVDS vorgesprochen», ergänzt Rodrigo. «Ich habe dort vorverhandelt und sichergestellt, dass diese beiden Teams bis zum Indy-GP keine Fahrerentscheidungen treffen. Von anderen Teams liegen bisher keine konkreten Anfragen vor. Ich habe beim momentanen Stand der Dinge auch keine Gespräche gesucht, was ich jedoch bei einer Moto2-Absage von Aki sofort tun werde. Ich möchte Luis verschiedene Optionen unterbreiten können. Entscheiden tut er selbstverständlich selber.»

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