Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Dani Rivas: Startverbot per Telefon

Von Michael Scott
Dani Rivas: Sein Engagement bei Avintia Blusens stand unter keinem guten Stern

Dani Rivas: Sein Engagement bei Avintia Blusens stand unter keinem guten Stern

In Silverstone hatte der Ersatzfahrer bei Avintia Blusens auf verantwortungslose Weise einen Karambolage verursacht. Die Sperre gegen den Spanier wird erst mit dem Aragón-GP wirksam.

Dani Rivas wurde bei Avintia Blusens als Ersatzpilot für den Briten Kyle Smith engagiert, dem das Sponsorengeld ausgegangen war. Aber der Spanier machte nur mit einem beinahe fatalen Crash auf sich aufmerksam. Nach Rang 22 im Brünn-GP hatte er sich in Silverstone für Startplatz 26 qualifiziert, im Warm-up verursachte er indes einen Auffahrunfall. Rivas und Steven Odendaal verletzten sich und mussten sich im Krankenhaus behandeln lassen.

Als das Warm-up schon vorbei war und sich einige Fahrer für Startübungen auf der Strecke bereit gemacht haben, gestikulierte der heranrollende Rivas in Richtung eines anderen Fahrers und krachte in Odendaal, Xavier Siméon und Jordi Torres.

Die Strafe gegen Rivas liess verblüffend lange auf sich warten, aber dafür gibt es eine Erklärung. Der Kalex-Pilot war wegen seiner Gehirnerschütterung und eine Schulterverletzung tagelang in Behandlung und konnte zum Vorfall nicht Stellung nehmen. Im Rennen darauf in Misano musste sich der weiterhin verletzte und deshalb abwesende Spanier am Telefon mit der Rennleitung unterhalten und sich verantworten. Rivas wurde wegen Verursachens einer Kollision für die Grands Prix in Aragón und Sepang gesperrt. In Misano steuerte Alex Marinelarena die Kalex bei Avintia.

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