Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Nico Terol nach Valencia-Sieg: «Ich bekam Gänsehaut»

Von Kay Hettich
Die Suter-Asse dominierten in Valencia den Rennsonntag. Grund zum Jubeln hatte allen voran die Aspar-Piloten Nico Terol und Jordi Torres.

Kalex dominierte zwar die Moto2-Saison 2013 und wurde mit Pol Espargaro nach 2011 mit Stefan Bradl erneut Weltmeister, in Valencia hatten aber eindeutig die Suter-Piloten das Sagen. Nachdem Espargaro in Führung liegend stürzte, war der Weg für den Suter-Siegeszug durch Nico Terol, Jordi Torres und Johann Zarco frei.

«Die Saison mit einem Sieg zu beenden, ist fantastisch», jubelt Terol, der zuvor auch sein Heimrennen in Aragon und sowie das Rennen in Austin gewinnen konnte. «Mein guter Start war der Grundstein für diesen Erfolg. Im Laufe des Rennen ist der Wind immer stärker geworden, das machte es unangenehm. Auch die Performance der Reifen hat massiv nachgelassen, ich wäre fast gestürzt. Wir haben insgesamt dreimal in diesem Jahr gewonnen, also haben wir wohl einen guten Schritt nach vorne gemacht. Kein Moto2-Sieg wird einem geschenkt. Ich bekam Gänsehaut, als mir die vielen Fans auf der Auslaufrunde zugejubelt haben. Ein Heimsieg ist das Größte!»

Ein starkes Rennen zeigte auch Teamkollege Jordi Torres, der sich im letzten Renndrittel steigerte und den zweiten Rang eroberte. «Der zweite Platz macht mich sehr glücklich», strahlte auch der zweite Aspar-Pilot auf dem Podest. «Im Rennen hatte ich reichlich Schwierigkeiten. Zuerst lieferte ich mir mit Tom Lüthi und Dominique Aegerter, die mich beide locker auf den Geraden überholen konnten. Ich hatte nicht genug Top-Speed und musste die Zeit in den Kurven wieder aufholen. Als ich Corsi einholte habe ich ihn ein wenig studiert, und mich bei einer günstigen Gelegenheit aus dem Staub gemacht.»

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