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Randy Krummenacher: «Musste Reserven freisetzen»

Von Kay Hettich
Auf die Meetings in Aragón, Sepang, Phillip Island und Motegi musste Randy Krummenacher wegen einer Gehirnerschütterung verzichten. In Valencia sprang Platz 20 heraus.

In Silverstone wurde «Krummi» vom Indonesier Rafid Topan Sucipto unsanft vom Motorrad geholt, eine schwere Gehirnerschütterung war die Folge. Erst nach vier Rennen Pause erhielt der Zürcher die Freigabe zum Rennen. Doch nach Position 17 im Qualifying und Rang 20 im Rennen hat sich die Fahrt nach Valencia für Randy Krummacher auf den ersten Blick eher nicht gelohnt, bereut hat er seinen Einsatz dennoch nicht.

«Ich habe an diesem Wochenende viel Interessantes gelernt», sagt der 23-Jährige. «Die Ärzte glaubten nicht, dass ich die komplette Distanz durchhalten würde. Das Schwierigste war das Fahren in einer Gruppe. Ich kam dabei nie richtig auf Touren, im Training war die Sache etwas einfacher gewesen. Ich musste schon früh meine Energiereserven freisetzen. Da ich keine Fehler begehen wollte, war mein Tempo nicht sonderlich hoch.»

Das Meeting in Valencia war für Krummenacher gleichzeitig auch der Abschied vom Technomag-CarXpert-Team, für das er 20 Punkte (WM-Rang 18) einfahren konnte. Die Saison 2014 bestreitet er für Iodaracing. «Ich möchte dem gesamten Team für die geleistete Arbeit danken. Jetzt kommt eine frische Herausforderung für mich. Aber ich werde erst wieder mit der Testarbeit beginnen, wenn ich wieder ganz gesund bin», verspricht der Schweizer.

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