MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Franco Morbidelli: «Die Moto2 war mein Traum»

Von Oliver Feldtweg
Der italienische Superstock-600-Europameister Franco Morbidelli hat beim Italtrans-Team für die Moto2-WM 2014 unterschrieben.

Vor wenigen Stunden haben sich Franco Morbidelli (19) und das italienische Italtrans-Moto2-Team geeinigt: Der aktuelle Superstock-600-Europameister fährt statt Takaaki Nakagami 2014 bei Italtrans die Moto2-WM auf einer Kalex. Sein Teamkollege wird der ehemalige 125-ccm-Weltmeister Julían Simón.

Franco Morbidelli ist Mitglied der «VR46 Riders Academy» von Valentino Rossi, und das ist nicht verwunderlich, wenn man weiss: Morbidelli lebt wie die berühmte Nr. 46 in Tavullia.

«Für mich ist ein Traum wahr geworden», erklärte Morbidelli, der mit der ehemaligen Rennmaschinen-Dynastie von Giancarlo Morbidelli aus Pesaro nicht verwandt ist. «Schon als Kind war die mittlere GP-Klasse mein grosses Ziel, auch wenn es sich damals noch um die 250er-WM handelte. Jetzt bin am da!»

«Der Jerez-Test im November hat offenbar eine grosse Rolle gespielt», meint der Teenager. «Anscheinend habe ich gute Arbeit geleistet. Der Teamgeist war grossartig. Da hat sich die Türe für eine grossartige Zusammenarbeit aufgetan. Teammanager Luigi Pansera und seine Crew haben mich prächtig unterstützt. Ich bin dankbar, dass sie mir das Vertrauen geschenkt haben. Auch die Freunde von der VR46 Riders Academy haben einen wertvollen Beitrag geleistet. Und dazu der italienische Verband, die FMI. Sie haben viel für mich getan und helfen mir auch in der weiteren Zukunft. Ich bekomme ein Top-Motorrad in einem Top-Team. Ich bin sicher, dass mir die Moto2-Saison 2014 viel Freude machen wird.»

«Wir sind happy mit der Vereinbarung, die wir mit Franco getroffen haben. Wir haben uns für zwei Jahre geeinigt», erklärte Teammanager Luigi Pansera. «Und für 2016 haben wir eine Option. Mit Julián und Franco haben wir ein Team mit Erfahrung, mit Energie, mit Hoffnung und Vertrauen. Wir freuen uns auf den ersten grossen Test im Februar in Valencia. Wir sind zuversichtlich.»

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