MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Randy Krummenacher: Freude über Wechsel zu Ioda-Team

Von Oliver Feldtweg
Randy Krummenacher, Iodaracing-Chef Giampiero Sacchi und Daniele Da Ninno

Randy Krummenacher, Iodaracing-Chef Giampiero Sacchi und Daniele Da Ninno

Nach der enttäuschenden Saison 2013 (WM-20. mit 20 Punkten) hofft Randy Krummenacher bei Iodaracing auf bessere Zeiten.

Mitte 2012 haben Daniele Di Ninno und Christoph Lenz sämtliche Belange von Randy Krummenachers Management-Angelegenheiten übernommen. Di Ninno, stellvertrender Geschäftsführer der Soprema AG mit Sitz in Spreitenbach/CH, und Christoph Lenz, Geschäftsinhaber der Stipa AG, sind als Vertreter ihrer Unternehmen nicht nur Hauptsponsoren des 23-jährigen Zürcher Oberländers, sondern sie kümmern sich seit eineinhalb Jahren um seine Vermarktung, um den Merchandising-Bereich und Aktivitäten von Randy’s Racing Club.

«Die Aufgaben im Sport-Management sind äußerst komplex», sagt Di Ninno. «Ein Athlet braucht auf diesem Gebiet über das ganze Jahr hinweg Unterstützung. Daher ist der Aufwand unsererseits nicht unbeträchtlich. Im Normalfall ist dieser im beruflichen Alltag unterzubringen. Zum Ende einer Saison, wenn es darum geht, Verträge für das kommende Jahr zu verhandeln, um Randys Verbleib in der Weltmeisterschaft sicherzustellen, ist es beinahe ein Fulltime-Job.»

«Wie Soprema ist meine Firma als Sponsor nun schon seit einigen Jahren treuer Begleiter von Randy», erläutert Christoph Lenz. «Wir wollen ihm nicht nur in finanzieller Hinsicht zur Seite stehen. Ein Rennfahrer muss sich ganz auf seinen Job auf dem Motorrad konzentrieren können. Dazu braucht er ein Umfeld, das ihm etliche Aufgaben abnimmt. Dazu gehören neben Verhandlungsterminen auch der ständige Kontakt mit Partnern, Sponsoren, Ausrüstern und so weiter. Mit der Diener AG und Hans Eisenring haben wir zwei weitere Partner an Bord.»

2014 beginnt für Krummenacher mit dem Wechsel zum italienischen Moto2-Rennstall Iodaracing Project ein neuer Karriereabschnitt. Mit der Vertragsunterzeichnung sind für Daniele di Ninno und Christoph Lenz die Vorbereitungen für die kommende Saison längst noch nicht abgeschlossen. «Wir freuen uns riesig, dass Randy im nächsten Jahr in einem derart renommiertem Team in der Moto2-WM starten kann», sagt Di Ninno.     

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