Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Dominique Aegerter (15.): «Sehr enttäuscht»

Von Waldemar Da Rin
Nach Platz 15 im Qualifying von Le Mans war Dominique Aegerter, der in Jerez souverän Rang 2 einfuhr, etwas niedergeschlagen.

Dem Schweizer Dominique Aegerter (23) war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, als er von der Suter stieg. Sofort legte er seinem Cheftechniker Gilles Bigot und den Betreuern von WP Suspension die Probleme dar, die er im Qualifying hatte.

Auch eine Stunde später bei der Pressekonferenz war der Oberaargauer immer noch etwas geknickt. «Klar, ich bin sehr enttäuscht. Nur 15. zu werden, ist ja auch Grund genug», meinte Domi, der am Sonntag aus der fünften Reihe ins Rennen startet.
«Wir haben für das dritte Training die Abstimmung geändert und festgestellt, dass es die falsche Richtung war», berichtete Aegerter. «Für das Qualifying sind wir wieder auf die Abstimmung vom Freitag zurückgegangen. Ich konnte zwar die gleiche Zeit fahren, aber eben nicht schneller», ärgerte sich der Suter-Pilot sichtlich. «Nur ein, zwei Klicks an der Dämpfung und das Motorrad reagiert sofort anders und es kann gleich zwei Zehntel ausmachen.»

Am Freitag betonte er noch, dass er vor allem am Kurvenausgang Zeit verlor, doch im Qualifying wurde es noch problematischer. «Ich verlor beim Einbiegen, in den Kurven selber und auch am Ausgang zu viel Zeit. 0,7 Sekunden sind für meine Verhältnisse einfach zu viel. Jetzt müssen wir uns für das Warm-up etwas einfallen lassen. Wenn die Pace im Rennen nicht höher wird, mache ich mir keine Sorgen, denn meine Zeiten sind konstant. Sollte die Pace aber höher sein als im Qualifying, habe ich keine Chance», räumte der Blondschopf ein.

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