Domi Aegerter: Die Suche nach der verlorenen Zeit
Wie sein Schweizer Landsmann Tom Lüthi steht auch Dominique «Domi» Aegerter aus dem Technomang CarXpert-Team seit einigen Rennen gegen die Kalex-Übermacht in der Moto2-WM auf verlorenem Posten.
In Austin (Platz 3) und Jerez (Platz 2) konnte Aegerter noch ausgezeichnet mithalten, seither geht’s bergab.
Tito Rabat führt in der WM mit 149 Punkten vor Kallio (115), Viñales (89) und Aegerter (71), selbst der angepeilte dritte WM-Rang wird langsam schwierig zu erringen.
Beim Aragón-Test wollen Lüthi und Aegerter für einen Umschwung sorgen. «Ich bin gestern am ersten Tag gestern 1:54,4 min gefahren, letztes Jahr bin ich beim Grand Prix hier 1:55,0 min gefahren. Meine beste Aragón-Zeit stammt aus 2011, damals habe ich 1:54,8 geschafft. Ähm... Wir haben mit dem Setting und mit der Geometrie sicher wieder Fortschritte gemacht. Aber ich habe keine Ahnung, welche Zeiten die anderen gefahren sind und welche Reifen sie verwendet haben.»
Und was wird am heutigen Freitag noch ausprobiert? Aegerter: «Wir haben eine andere Schwinge, auch bei der Fahrwerksgeometrie haben wir noch neue Ideen. Aber bei den heissen Temperaturen haben wir etwas mehr Mühe, anständige Zeiten zu fahren.»