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CEV in Barcelona: Führungskilometer für Florian Alt!

Von Sharleena Wirsing
Moto2-Rookie Florian Alt führte das Rennen der Spanischen Meisterschaft in Barcelona in der Schlussphase an. Am Ende musste er sich nur dem Schweizer Jesko Raffin geschlagen geben.

Florian Alt, der 2013 noch für Kiefer Racing in der Moto3-WM antrat, beweist sich derzeit als Rookie in der Moto2-Klasse der Spanischen Meisterschaft (CEV). Der Deutsche erzielte in seinem ersten Moto2-Rennen in Jerez auf Anhieb Rang 2. Auch in Aragón lief für Alt alles nach Plan. Er belegte in den beiden Läufen die Plätze 4 und 2. Dies sicherte ihm die Gesamtführung.

Auch in Barcelona zeigte Alt eine bärenstarke Leistung und führte das Rennen in den letzten Runden mit einem kleinen Vorsprung an. Doch Aragón-Doppelsieger Jesko Raffin fing den 18-Jährigen wenige Kurven vor der Start-Ziel-Geraden ab. Alts Angriffe scheiterten. Der Deutsche verlor zwar die Gesamtführung an Sieger Raffin, doch mit Platz 2 kann der Rookie mehr als zufrieden sein.

«Das Rennen wurde wegen eines Sturzes abgebrochen, als ich auf Rang 4 lag. Mit neun zu fahrenden Runden starteten wir das Rennen erneut. In den letzten Runden führte ich, doch am Ende machte ich einen kleinen Fehler, der mich den Sieg kostete. Aber auch Platz 2 ist ein gutes Ergebnis und in Albacete werde ich wieder angreifen», teilte Alt mit.

Auch Alts Landsmann Toni Finsterbusch aus dem Racing Team Germany hatte Grund zur Freude, denn er erzielte in Barcelona sein erstes Top-10-Ergebnis. Er überquerte die Ziellinie als Zehnter.

In der Moto3-Klasse blieben große Erfolge für die deutschen Piloten aus. Jonas Geitner, Max Enderlein und Maximilian Kappler schlossen das zweite Rennen auf den Positionen 20, 24 und 25 ab. Christoph Beinlich stürzte in Runde 9 und auch der Österreicher Thomas Gradinger kam nicht ins Ziel.

Moto3-Doppelsieger Fabio Quartararo deklassierte in Barcelona seine Gegner und siegte in beiden Rennen mit mehreren Sekunden Vorsprung. Die Gesamtwertung führt der 15-jährige Franzose mit 22 Punkten Vorsprung auf den Japaner Hiroki Ono an.

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