MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marcel Schrötter (12.): «Am Ende Runden ausgegangen»

Von Sharleena Wirsing
Marcel Schrötter aus dem Tech3-Team erreichte im Regen von Assen den 12. Platz und schob sich in der WM-Tabelle nach vorne. Trotzdem war der Bayer nicht zufrieden mit seinem Rennen.

Der deutsche Moto2-Pilot Marcel Schrötter entschied sich vor dem Moto2-Rennen für Regenreifen. Dies machte sich auf der nassen Strecke bezahlt, doch anfangs kam der Bayer nicht richtig voran. «Es waren schwierige Bedingungen und man muss vielleicht froh sein, wenn man sitzen geblieben ist. Regen, Sonne und wieder Regen machten es schwer. Wir gingen auf Regenreifen in das Rennen. Alles andere wäre unsinnig gewesen. Anfangs hätte man mit viel Risiko sicherlich mehr herausholen können, aber es war klar, dass die Strecke nach und nach auftrocknet, deshalb wollte ich keinen sinnlosen Sturz riskieren.»

In der zweiten Rennhälfte rückte er dann aber in die Punkteränge vor und sicherte sich im chaotischen Moto2-Lauf den 12. Platz. «Für ein Regenrennen war unser Set-up relativ hart, um den Reifen bei auftrocknender Strecke nicht sofort zu zerstören. Von Runde zu Runde lief es besser, nachdem ich es am Anfang ruhig angegangen war. Es war schwierig schnell zu werden und dann gingen mir die Runden aus. Ich war schneller als die beiden vor mir, aber eine Runde war zu wenig, um sie abzufangen», schilderte Schrötter den Rennverlauf im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Trotzdem habe ich Punkte geholt und in der WM-Tabelle einen Sprung auf Platz 13 gemacht. Ich bin punktgleich mit Cortese und einen Punkt hinter Lowes. Es wird schwierig sein, an ihm vorbeizuziehen, denn Lowes ist sehr schnell und kann viele Punkte holen, wenn er ein Rennen beendet. Insgesamt sind wir gut dabei und müssen das nun in Ergebnisse umsetzen», weiß Schrötter. Auch Tech3-Teamchef Hervé Poncharal war mit dem Rennen in Assen nicht zufrieden: «Ich bin enttäuscht.»

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