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Stefan Bradl: Moto2-Umstieg ist fix

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl auf der Aprilia 125

Stefan Bradl auf der Aprilia 125

Stefan Bradl will bereits im November erstmals die neue Moto2-Maschine testen. Die Fahrwerke liefert der Schweizer Eskil Suter.

[*Person Stefan Bradl*] wird nächstes Jahr in die Moto2-Weltmeisterschaft aufsteigen und sich vom 125-ccm-Zweitakter auf den 600-ccm-Viertakter umgewöhnen müssen.

Das Viessmann-Kiefer-Team wird diese Neuigkeit wahrscheinlich erst beim Portugal-GP (2. bis 4. Oktober) verlautbaren. «Wir müssen die verbindliche Zusage von Hauptsponsor Viessmann noch abwarten», erklärt Teambesitzer Stefan Kiefer.

«Ich verstehe Stefan und Jochen Kiefer, denn es ist sicher von der ganzen Infrastruktur her einfacher, wenn nächstes Jahr Leonov und ich in derselben Klasse fahren», sagt Stefan Bradl.

Der Zahlinger, der 2008 die 125-ccm-WM-Läufe in Brünn und Motegi gewann und momentan WM-Neunter ist, plant umfangreiche Wintertests. «Am liebsten würde ich nie mehr als vier Wochen Pause machen», hat er sich vorgenommen.

Natürlich blickt Bradl etwas wehmütig auf die 125er-WM zurück. «Klar, es wäre auch reizvoll gewesen, 2010 noch einmal einen ernsthaften Angriff auf den WM-Titel zu machen», räumt der 19-jährige Bayer ein. «So einen Titel kann dir keiner mehr wegnehmen. Aber wer sagt mir, dass ich es nächstes Jahr schaffen würde?»

Bradl will bei den letzten vier Rennen 2009 noch einen Podestplatz erkämpfen. Welche Ziele Stefan Bradl für 2010 hat, warum die Saison 2009 nicht wunschgemäss verlaufen ist, welches Motorrad er im Herbst unbedingt noch testen will und in welchen Belangen Papa Helmut (fünffacher 250-ccm-GP-Sieger) besser war, lesen Sie in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. Nr. 40/2009 jetzt für 2 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich.

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