Sandro Cortese (8.): «Durfte keine Wunder erwarten»
Sandro Cortese
Im ereignisreichen Moto2-Rennen lieferte Sandro Cortese eine solide Leistung ab. Nach zwei schwierigen Wochenenden in Jerez und Le Mans meldete sich der Kalex-Fahrer aus dem Team Dynavolt Intact GP in den Top-10 zurück.
Der Moto3-Weltmeister von 2012 erklärte im Gespräch mit SPEEDWEEK.com: «Nach dem Wochenende, an dem wir immer an den Top-10 dran waren, ist der achte Platz ein gutes Ergebnis. Das tat allen im Team gut, nachdem die Rennen in Jerez und Le Mans echt scheiße waren. Man durfte keine Wunder erwarten, wir haben umgesetzt, was möglich war. Am Anfang habe ich etwas verloren, als ich mit Nakagami fuhr. Diese vier Plätze habe ich dann wieder aufgeholt. Die Gruppe war dann schon weg, aber ich habe versucht, meinen Rhythmus zu halten. Das Fahren allein war aber sehr anstrengend. Danke an meine Jungs, sie haben gute Arbeit geleistet.»
Ist für die nächsten Rennen eine Steigerung absehbar? «Ja, das denke ich auf jeden Fall. Das Selbstbewusstsein ist wieder da, denn es ist schwierig, nach zwei Stürzen und einem schlechten Ergebnis wieder zweihundert Prozent Risiko einzugehen. Doch heute habe ich bewiesen, dass ich alleine konstant schnell fahren kann. Der Rückstand auf den Sieger war auch geringer als zuletzt.»