Jonas Folger (Sturz): «Das ist so ärgerlich!»
Jonas Folger: «Wir müssen wieder aufholen»
In der siebten Runde hatte sich Jonas Folger schon hinter das Hinterrad von Dominique Aegerter geklemmt, doch in der sechsten Kurve stürzte der Bayer auf Platz 4 liegend.
«Ich kann nicht viel zum Rennen sagen, es war ein bisschen wie in Le Mans», resümierte der Kalex-Pilot aus dem AGR-Team. «Ich habe das Gefühl, dass wir mit der Abstimmung der Maschine etwas hinterherhinken. Nach dem Rennen in Jerez haben viele Teams getestet, wovon sie scheinbar sehr profitierten. Ich habe gehört, dass einige Änderungen an der Kalex gemacht wurden.»
Am Donnerstag und Freitag wird Folger daher in Aragón testen. «Dort müssen wir wieder auf das Niveau der Spitze kommen, denn ich kann vorne mitfahren, aber ich kann nicht immer 110 Prozent geben. Das geht irgendwann schief», weiß Folger.
«Ab Samstag gingen wir in dieselbe Richtung wie die anderen Kalex-Fahrer. Ich hatte nicht viel Zeit, mich daran zu gewöhnen und die Feinabstimmung zu finden. Das ist sehr ärgerlich, weil wir schnell genug wären, aber ich kann nicht immer mehr als 110 Prozent geben.»
Durch seinen erneuten Nuller rutschte Folger auf WM-Rang 5 zurück - mit 52 Punkten Rückstand.