MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese (8.): «Komplette Geometrie verändert»

Von Sharleena Wirsing
Sandro Cortese in Misano

Sandro Cortese in Misano

Sandro Cortese erlebte in Misano ein schwieriges Wochenende. Doch im Rennen konnte der Berkheimer aus dem Intact-Team immerhin den achten Platz sichern.

Nach Platz 24 im ersten freien Training am Freitag durch ein Elektronikproblem und den Rängen 14 und 20 in FP2 und FP3 konnte sich Sandro Cortese bereits im Qualifying steigern. Er startete von Platz 11 mit dem harten Hinterreifen und erzielte am Ende den achten Rang im Moto2-Rennen von Misano.

«Im Großen und Ganzen war der Sonntag mein bester Tag, denn wir hatten es das ganze Wochenende über extrem schwer. Natürlich ist Platz 8 nicht das Top-Ergebnis, das man sich vorstellt, aber unter diesen Voraussetzungen war das ein ordentliches Ergebnis. Zur Rennmitte konnte ich dieselben Zeiten wie die Spitze fahren», erklärte Sandro Cortese.

Wie konntest du dich gemeinsam mit deinem Team aus eurem Tief befreien? «Wir haben extrem hart gearbeitet und viel ausprobiert. Das war auch nötig, denn wir waren sehr weit hinten des war das schwierigste Wochenende des ganzen Jahres. Wir können uns freuen, dass immerhin Platz 8 herausgekommen ist. Das ist ein besserer Platz 8 als in Brünn. Es sind wichtige Punkte.» Auf WM-Rang 9 fehlen Cortese derzeit nur drei Punkte.

«Es sind noch fünf Rennen, also kann ich die Saison noch akzeptabel abschließen. Wir haben nun eine gute Basis. Irgendwann müssen wir auch zufrieden sein, wenn wir so hart gekämpft haben.»

Welche Veränderung brachte den Fortschritt für das Rennen? «Am Sonntagmorgen haben wir nochmal eine sehr große Veränderung an der Geometrie vorgenommen. Diese hat sich bestätigt. Auch die Reifenwahl war richtig, denn mit dem weichen Reifen hätte ich das Rennen wohl nicht fahren können.»

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