MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Jonas Folger: «Motegi gefällt mir super gut»

Von Oliver Feldtweg
Nächstes Jahr Teamkollegen bei Intact: Jonas Folger (94) und Sandro Cortese (11)

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DDer 22-Jährige Jonas Folger kann dem Stop-and-Go-Charakter der 4,8 km langen Motegi-Rennstrecke in Japan einiges abgewinnen.

In der kurzen Pause nach dem Aragón-Grand-Prix hat Jonas Folger Kraft und Energie für die anstrengende dreiwöchige Reise nach Asien und Australien getankt.

Mit der WM-Runde auf dem Twin Ring Motegi an diesem Wochenende geht die Meisterschaft in die heisse Phase. Und zwar nicht nur aus Sicht des dichtgedrängten Rennkalenders, sondern Jonas Folger hat sich dank konstant starker Leistungen bei den letzten Grand Prix wieder ins Rennen um den vierten Gesamtrang gebracht. Dem Auftakt der jährlichen Oktober-Überseetour blickt der Kalex-Pilot aus dem AGR-Team nicht nur aufgrund schöner Erfolge in Japan in den vergangenen Jahren erwartungsvoll entgegen.

«Ich freue mich nicht nur auf den Japan-GP, sondern generel auf die drei Rennen in den kommenden Wochen. Diese Phase der Meisterschaft ist immer etwas Besonderes, schon wegen der langen Reisen in diesem kurzen Zeitraum», erklärte der Aragón-GP-Vierte und Moto2-WM-Sechste. «Obwohl es zum Teil auch anstrengend ist, macht dieser Trip viel Spass; gleichzeitig ist er immer wieder spannend. Auf das Rennen in Motegi freue ich mich allerdings besonders, da mir der Twin Ring super gut gefällt. Ich bin dort mit der Moto3-Kalex schon auf das Podium gefahren; eigentlich wäre das Rennen vor zwei Jahren meines gewesen. Doch leider wurde ich in der letzten Runde abgeräumt. In jeden Fall gehe ich mit einem guten Gefühl in diese WM-Runde. In der Pause nach Aragón bis zur Abreise habe ich mich gut erholt und ausgeruht, sodass ich nun mit voller Energie die letzte Phase der Saison in Angriff nehmen kann.»

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