Katar-Test: Letzter Schlagabtausch der Moto3 & Moto2
Beim Katar-Test fahren die Moto3- und Moto2-Piloten vor und nach dem Sonnenuntergang
Beim ersten IRTA-Test 2016 für die kleinen Klassen in Jerez lagen nach drei Testtagen Axel Pons (Moto2) und Romano Fenati (Moto3) an der Spitze. Die Bestzeit von Pons lag sogar unter dem Rundenrekord: 1:41,730 min. Damit war er 0,345 sec schneller als Kalex-Pilot Sam Lowes aus dem Gresini-Team. Der schnellste Deutsche war Jonas Folger auf Platz 8, der direkt vor seinem Teamkollegen Sandro Cortese und AGR-Pilot Marcel Schrötter lag. Bester Schweizer war Tom Lüthi auf Platz 5.
In der Moto3-Klasse lag KTM mit Romano Fenati an der Spitze. Fünf Italiener lagen in Jerez unter den Top-10. VR46-Pilot Fenati war jedoch nur 0,060 sec schneller als sein Honda-Konkurrent Jorge Navarro. Auch die Rookies Nicolò Bulega und Joan Mir waren stark unterwegs. Sie belegten die Positionen 3 und 7. Philipp Öttl erzielte den elften Rang, nachdem er die letzte Testsession ausgelassen hatte, um das Material des Teams Schedl GP Racing für den Katar-GP zu versandbereit zu machen.
Der dreitägige Test in Katar ist der letzte vor dem ersten Rennwochenende, das von 17. bis 20. März stattfindet. Der IRTA-Test beginnt am 11. März, gefahren wird an allen drei Tagen von 15:00 bis 22:30 Uhr Ortszeit (13:00 Uhr bis 20:30 Uhr in Mitteleuropa).
Die Moto3- und Moto2-Piloten werden pro Tag jeweils drei Stunden und 20 Minuten auf dem Losail International Circuit haben. Jede Klasse fährt drei Sessions pro Testtag. Die WM-Piloten testen sowohl bei Tageslicht auch als nach Sonnenuntergang unter Flutlicht. Auch das Rennen wird am 20. März unter der künstlichen Sonne stattfinden.