Jonas Folger: «Fehler von Katar ausbügeln»
Jonas Folger und Sandro Cortese greifen in Argentinien wieder an
Das Team Dynavolt Intact GP hätte mit einem Sieg und einem Podestplatz aus Katar abreisen können. Doch Jonas Folger stürzte, Sandro Cortese wurde nach einem Frühstart bestraft. Folger fuhr schon in den ersten beiden Runden einen Vorsprung von 1,5 sec heraus, ging aber in Führung liegend zu Boden.
«Katar war ein starker Auftakt in die Rennsaison, auch wenn es leider nicht mit dem perfekten Abschluss geklappt hat. Doch das ist längst abgehakt. Die Pause zuhause in Deutschland hat enorm geholfen, diese Enttäuschung schnellstens zu vergessen. Ich bin nun noch heisser und erfolgshungriger als je zuvor. Der erste Grand Prix hat gezeigt, dass wir sehr konkurrenzfähig sind. Wir sind jederzeit in der Lage, ganz vorne mitzumischen. Daher gehe ich extrem zuversichtlich in den zweiten WM-Lauf. Noch dazu, da die Piste in Argentinien zu meinen absoluten Favoriten zählt. Ich bin mit dem flüssigen Streckenlayout auf Anhieb super zurechtgekommen und in den vergangenen zwei Jahren war ich in Termas de Rio Hondo jedes Mal schnell», erklärte Folger, der 2015 Platz 9 in Argentinien belegte.
«Ich freue mich daher sehr auf die WM-Runde in Argentinien, zumal Überseerennen für mich auch einen ganz besonderen Reiz ausüben. Doch in erster Linie hoffe ich, dass es mir gleich bei der erstbesten Gelegenheit gelingt, den Fehler von Katar auszubügeln.»