MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Efren Vazquez (Suter): Operation – kein Jerez-GP

Von Sharleena Wirsing
Beim Grand Prix von Austin sorgte Moto2-Rookie Efren Vazquez für große Sorge bei Fans und Paddock-Mitgliedern. Doch es gab bald Entwarnung. Nun wurde sein gebrochener Knöchel operiert.

Nach einem heftigen Sturz von Efren Vazquez in Kurve 19 im Moto2-Qualifying von Austin wurde das Schlimmste befürchtet, als die Bilder der TV-Aufnahmen von der Dorna nicht gezeigt wurden. Die Session wurde 10 Minuten und 15 Sekunden vor Schluss unterbrochen.

Der 29-Jährige wurde mit dem Helikopter ins University Medical Center Brackenridge in Austin geflogen. Zunächst wurde beim Suter-Pilot aus dem JP Moto Malaysia-Team ein Schädel-Hirn-Trauma vermutet, da er bei seinem Sturz das Bewusstsein verloren hatte.

Doch nach einer Kernspintomographie stellte sich heraus, dass der Spanier großes Glück hatte. Er kam mit einer Stauchung des Rückenwirbels T12 und einem Bruch im rechten Knöchel glimpflich davon.

Nun unterzog sich Vazquez einer Operation an seinem Knöchel, um den Bruch mit zwei Schrauben fixieren zu lassen. Der Eingriff verlief erfolgreich, wie das JP Moto-Team mitteilte: «Die guten Nachrichten sind: Efrens Operation war ein Erfolg. Gute Besserung, Efren. Die schlechten Nachrichten: Er wird nicht am Grand Prix von Jerez an diesem Wochenende teilnehmen können. Wir werden diese ungeplante Pause gut nutzen.»

Vorgesehen war, beim Jerez-GP erstmals die neue Suter für 2016 einzusetzen. Nun will sich Vazquez in Le Mans am 6. Mai erstmals auf seine neue Maschine schwingen, wenn seine Verletzung es ihm erlaubt.

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