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Jonas Folger (4.): Der Sieg ist in Mugello das Ziel

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger auf der Kalex des Teams Dynavolt Intact GP

Jonas Folger auf der Kalex des Teams Dynavolt Intact GP

Im ersten freien Training von Mugello eroberte Jonas Folger den vierten Rang der Zeitenliste. Trotzdem sagte er: «Es war kein perfektes Training.»

Nach seinem Sturz in Le Mans will Jonas Folger in Mugello um den Sieg kämpfen und ein Top-Resultat sichern. Im ersten Moto2-Training herrschten noch gemischte Bedingungen, der Regen vom Vortag hatte einige feuchte Stellen hinterlassen.

«Es war in Ordnung, aber ein schwieriger Anfang. Ich bin nicht gleich rausgefahren, sondern beobachtete erst, was passiert. Es war kein perfektes Training, es war schwierig. Aber wir waren recht schnell eigentlich. Es hat schon gepasst. Wie bei jedem freien Training versteht man ziemlich viel und passt das Bike an die Strecke an. Jetzt kommt die Sonne schon heraus, also sollten die Bedingungen am Nachmittag passen», erklärte der Bayer in der Hospitality des Teams Dynavolt Intact GP.

Durch die schwierigen Bedingungen konntet ihr noch nicht viele Schlüsse aus dem ersten Training ziehen? «Nein, noch nicht so wirklich. Wir haben an der Balance gearbeitet, aber was die Reifen betrifft, müssen wir noch einiges ausprobieren. Wir müssen noch den weichen Reifen testen. Dann sehen wir weiter.»

Durch seinen zweiten Rennsturz in dieser Saison liegt der deutsche Moto2-Pilot mit 40 Punkten Rückstand auf WM-Rang 5. In Mugello will der schnelle Bayer, der 2017 in die MotoGP-Klasse aufsteigt, wieder mit einem Top-Resultat glänzen. «Ja, Mugello ist eine Strecke, die mir sehr gut liegt und mir Spaß macht. Ich hoffe, dass wir hier wieder schnell sind.»

Welches Ziel hast du dir gesetzt? «Vorne mitfahren», lächelte der Kalex-Pilot. Also um den Sieg kämpfen? «Ja», schmunzelte er.

Folger war 2014 in Mugello Dritter. Es war einer der zwei Podestplätze in seiner Moto2-Rookie-Saison. 2015 stürzte er auf Platz 3 liegend in Runde 7 in der Kurve Casanova.

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