MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sandro Cortese (9.): «Gute Richtung eingeschlagen»

Von Frank Aday
Sandro Cortese auf dem Sachsenring: Endlich ein Top-Resultat?

Sandro Cortese auf dem Sachsenring: Endlich ein Top-Resultat?

«Leider sind wir nicht viel zum Fahren gekommen», klagte Sandro Cortese am Freitag auf dem Sachsenring. Trotzdem erlebte der Lokalmatador einen soliden Start in seinem Heim-GP.

Als Neunter der kombinierten Moto2-Zeitenliste verlor Sandro Cortese am Freitag auf dem Sachsenring 0,718 sec auf die Bestzeit von Takaaki Nakagami. Der Schwabe hatte in Assen zum vierten Mal in acht Rennen Punkte geholt, was WM-Rang 19 bedeutet. Vor heimischer Kulisse will der 26-Jährige nun mit einem Top-Resultat glänzen.

«Leider sind wir nicht viel zum Fahren gekommen – nicht im ersten und auch nicht im zweiten Training. Das Wetter hat einfach nicht mitgespielt. Trotzdem denke ich, dass wir eine gute Richtung eingeschlagen haben», erklärte der Kalex-Pilot aus dem Team Dynavolt Intact GP.

2012 konnte Cortese das Moto3-Rennen auf dem Sachsenring gewinnen. «Es wird sicher ein schöner Heim-GP. Mein Gefühl war ganz gut, das Motorrad hat gepasst. Für den ersten Tag war das in Ordnung.»

Teamchef Jürgen Lingg ergänzte: «Meiner Meinung waren die Trainings nicht sehr aussagekräftig. Aber es funktionierte alles und die Jungs sind gut drauf. Auch die Abstimmung betreffend, ist es sehr schwierig unter diesen Streckenverhältnissen, denn man darf nicht vergessen, dass die Rundenzeiten momentan eineinhalb Sekunden von denen vom letzten Jahr entfernt sind. Die Probleme tauchen gewöhnlich immer erst auf, wenn die richtig schnellen Zeiten gefahren werden. Das werden wir dann am Samstag sehen.»

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