Trotz Regen: Brad Binder (22./KTM) hatte seinen Spaß
Brad Binder machte der Regen nichts aus
Regen im ersten Training, Regen im zweiten Training – der erste Trainingstag auf Phillip Island war nichts für wasserscheue Moto3-Piloten. Brad Binder, seit Aragón Weltmeister 2016, landete am Vormittag mit nur elf Runden auf Platz 22; bei noch stärkeren Regen am Nachmittag fuhr Binder zwar die sechstbeste Zeit, die Zeiten vom ersten Training waren bei den Bedingungen aber unerreichbar.
Dennoch äußerte sich der Südafrikaner nicht unzufrieden mit dem ersten Tag in Down-Under. «Vom Wetter einmal abgesehen, lief es heute nicht schlecht», sagte der Red Bull KTM-Pilot. «Den Vormittag hatte ich dazu verwendet, um in Schwung zu kommen. Das war ganz ok, obwohl ich einen heiklen Moment hatte und mit dem Helm die Scheibe zertrümmert habe.»
«Im zweiten Training lief es aus nasser Piste prima», berichtet der 21-Jährige weiter. «Ich fühlte mich sehr gut auf dem Bike und hatte das notwendige Vertrauen. Es hat sogar Spaß gemacht! Als der Regen noch stärker wurde, wollten wir kein Risiko eingehen und haben eingepackt.»