Enea Bastianini: «Titel war schon immer mein Traum»
Enea Bastianini und Aron Canet am Donnerstag in Madrid
Enea Bastianini wechselte für die Saison 2017 in das Estrella Galicia 0,0 Moto3-Team von Emilio Alzamora und soll mit dieser Mannschaft den Titel holen. 2016 schaffte es Bastianini bereits auf den zweiten WM-Rang, aber mit ganzen 142 Punkten Rückstand auf Brad Binder.
Am Donnerstag wurde neben den Nachwuchspiloten sowie den Moto2- und MotoGP-Fahrern auch die Moto3-Mannschaft von Estrella Galicia 0,0 im Design für 2017 präsentiert. «Ich war noch nie Teil einer so großen Präsentation, noch nicht einmal, seit ich in die Moto3-Weltmeisterschaft gekommen bin. Das ist äußerst spannend. Ich hoffe, dass ich all den spanischen Fans einen Grund zum Feiern geben kann. Jeden Tag fühle ich mich wohler und habe ein besseres Gefühl mit all den Leuten im Team. Ich bin sehr froh, denn wir machen großartige Arbeit. Mein Traum, seit ich klein bin, war es immer, Weltmeister zu werden. Letztes Jahr war ich Zweiter, darum ist dieses Jahr das Ziel, das noch zu verbessern», betonte Honda-Pilot Bastianini.
Sein Teamkollege wird Aron Canet sein, der seine zweite Saison für das Alzamora-Team in der Moto3-WM bestreitet. Canet hatte in seiner Rookie-Saison zwar mit einigen Verletzungen zu kämpfen, aber der junge Spanier glänzte auch mit einem Podestplatz auf Phillip Island und der Pole-Position in Valencia.
«Ich bin ein weiteres Jahr Teil in der Estrella Galicia 0,0-Familie», freute sich Canet. «2017 bin ich mehr als motiviert. Ich danke allen für die unglaubliche Unterstützung, die wir hier bekommen. Schon mit den gleichen Leuten zu arbeiten, bevor es in eine Weltmeisterschaft geht, gibt dir das Gefühl in einer großen Familie zu sein. Als einer von insgesamt 17 Fahrern gibt dir das Selbstvertrauen. Du vertraust dem Team blind und das stellt auch sicher, dass du immer hundert Prozent gibst. In diesem Jahr will ich in allen Rennen in der Spitzengruppe sein. Wenn wir das schaffen, wird das ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.»
«Die Tests der Vorsaison verliefen recht gut, 2017 haben wir uns ganz andere Ziele gesetzt. Ich muss nun nicht mehr neue Strecken kennenlernen und mich an eine neue Klasse anpassen. Wenn ich es immer in die Spitzengruppe schaffe, dann setze ich mir später weitere Ziele.»