Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Niccolò Antonelli: Hoffen auf Aufschwung im Austin-GP

Von Otto Zuber
Niccolò Antonelli: «Ich würde Austin zu den anstrengendsten Strecken im WM-Kalender zählen»

Niccolò Antonelli: «Ich würde Austin zu den anstrengendsten Strecken im WM-Kalender zählen»

Moto3-Pilot Niccolò Antonelli will in Texas nach seinem enttäuschenden Crash von Argentinien Wiedergutmachung leisten. Der Red Bull KTM-Pilot ist überzeugt, dass im Austin-GP ein gutes Ergebnis möglich ist.

Das Moto3-Weltmeisterteam Red Bull KTM Ajo blieb in Argentinien punktelos und damit deutlich unter den Erwartungen. Niccolò Antonelli musste nach einer unliebsamen Berührung mit einem Gegner einen Sturz hinnehmen. Bo Bendsneyder kam zwar ins Ziel, aber nicht über den 23. Platz hinaus.

Somit reist das Team, das im Vorjahr mit Brad Binder eine überragende Form an den Tag gelegt hatte, mit der mageren Punkte-Ausbeute von 9 WM-Zählern nach Austin. Diese hatte Antonelli mit seinem siebten Platz beim Saisonauftakt in Katar gesammelt. Das Fahrer-Duo, das bereits einige Tage in den Staaten verbracht hat, hofft auf einen besseren Rennverlauf auf dem Circuit of the Americas.

Antonelli ist zuversichtlich, auf dem anspruchsvollen Kurs in Texas schnell unterwegs sein zu können. Der 21-Jährige Italiener erklärt: «Ich mag die Strecke in Austin sehr. Es ist ein sehr technischer und physisch anspruchsvoller Kurs. Tatsächlich würde ich ihn zu den anstrengendsten Strecken im WM-Kalender zählen.»

«In Argentinien konnten wir einen wichtigen Schritt nach vorne machen und nur der Crash hat ein gutes Resultat verhindert. Ich bin deshalb zuversichtlich, dass wir auch in Austin Aussichten auf ein gutes Ergebnis haben werden. Ich freue mich sehr auf diese Strecke», fügt er selbstbewusst an.

Teamkollege Bendsneyder kennt die 5,513 km lange Strecke aus seiner Rookie-Saison im vergangenen Jahr. 2016 kam der Niederländer auf dem 22. Platz ins Ziel. Nun hofft er auf ein besseres Ergebnis als in Argentinien: «Ich kann es nach dem harten Rennen in Argentinien kaum erwarten, bis das GP-Wochenende auf dem Circuit of the Americas losgeht. Immerhin war der zweite Saisonlauf eine grosse Hilfe, und ich denke, wir sind nun vorbereitet, um wieder Vollgas zu gebe. Wir müssen hart arbeiten, um uns auf diesen schwierigen Rundkurs vorzubereiten.»

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