Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Catalunya: Pole für Enea Bastianini, Öttl nur 18.

Von Sharleena Wirsing
Enea Bastianini auf der Leopard-Honda

Enea Bastianini auf der Leopard-Honda

Den Kampf um die Pole-Position für den Barcelona-GP entschied Honda-Pilot Enea Bastiani für sich. WM-Leader Marco Bezzecchi aus dem deutschen Prüstel-Team erreichte nur einen Startplatz in Reihe 3.

Am Qualifying der Moto3-Klasse in Barcelona konnte Niccolò Antonelli nach einem heftigen Highsider im FP3 nicht teilnehmen. Der Honda-Pilot aus dem Team SIC58 Squadra Corse zog sich eine Schulterluxation zu und wird auch nicht zum Rennen am Sonntag antreten.

Zu Beginn der 40-minütigen Qualifying-Session landete Fabio Di Giannantonio in Kurve 4 im Kies. Jorge Martin, der in der Gesamtwertung noch drei Punkte hinter Marco Bezzecchi liegt, setzte sich mit 1:49,522 min an die Spitze.

Honda-Pilot Enea Bastianini schnappte sich nach zehn Minuten Platz 1 mit 1:48,806 min. Hinter ihm folgten Ayumu Sasaki mit 0,253 sec Rückstand, Jorge Martin und Kaito Toba. In Kurve 10 stürzten Jorge Martin und Albert Arenas. Arenas konnte weiterfahren, Martins Maschine ließ sich 27 Minuten vor Schluss nicht mehr in Gang setzen. Die Gresini-Mechaniker setzten in der Box alles daran, die Honda wieder einsatzbereit zu machen.

18 Minuten vor Schluss lag der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl auf dem zwölften Platz. Bastianini hatte weiter den ersten Platz vor Sasaki und Martin inne. Kurz darauf stürzte Kaito Toba in Kurve 7. Auch Nicolò Bulega ging zu Boden. Ihn erwischte es in der fünften Kurve. Martin konnte 13 Minuten vor Schluss wieder ausrücken.

Martin schob sich auf Platz 2 mit 0,107 sec Rückstand auf Bastianini. Auf Platz 3 folgte Tatsuki Suzuki vor Ayumu Sasaki und Aron Canet. Philipp Öttl lag mit 0,885 sec Rückstand auf der 15. Position.

In den letzten Sekunden des Qualfiyings stürzte Albert Arenas und riss Wildcard-Pilot Vincente Perez mit sich. Kurz darauf ging Gabriel Rodrigo in derselben Kurve zu Boden.

Enea Bastianinis Bestzeit von 1:48,806 min blieb unangetastet. Es ist die erste Pole-Postion für den Leopard-Honda-Fahrer seit Misano 2017. Damals musste er aber nach einer Strafe von Platz 4 starten. Am Sonntag wird Jorge Martin, der 0,107 sec einbüßte, von der zweiten Startposition losfahren. Auf Platz 3 folgte Tatsuki Suzuki mit 0,144 sec Rückstand vor Ayumu Sasaki, Aron Canet, Kaito Toba und John McPhee. WM-Leader Marco Bezzecchi landete mit der KTM des Prüstel-Teams nur aur Platz 9 mit 0,493 sec Rückstand. Philipp Öttl wird am Sonntag nur vom 18. Rang starten. Der Jerez-Sieger büßte 0,885 sec auf die Bestzeit ein.

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