MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Philipp Öttl (KTM): «Große Probleme in Rechtskurven»

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl auf der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Philipp Öttl auf der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Jerez-Sieger Philipp Öttl erlebte auch beim Barcelona-GP ein enttäuschendes Qualifying. Der KTM-Pilot aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing erreichte nur Platz 18.

KTM-Pilot Philipp Öttl wird am Sonntag nur vom 18. Rang starten. Der Jerez-Sieger büßte 0,885 sec auf die Bestzeit von Honda-Fahrer Enea Bastianini ein. Öttls größte Probleme zeigen sich meist im Moto3-Qualifying wenn es darum geht, mit gutem Timing genug Windschatten zu erhalten ohne in den Kurven eingebremst zu werden. Doch diesmal machten ihm starke Rutscher zu schaffen.

«Der erste Exit war mit den schlechteren Reifen überraschend gut, denn ich war nur 0,2 sec langsamer als am Ende der Qualifying-Session», berichtete der sichtbar enttäuschte Bayer. «Als ich am Ende auf den Medium-Reifen unterwegs war, erlebte ich ein Problem in den Rechtskurven. Dort rutschte die Maschine ständig weg, ich konnte kaum pushen. Den Grund kennen wir selber noch nicht. Wir müssen erst noch prüfen, ob es am Reifen lag oder nicht. Das gesamte Wochenende war es nicht so schlimm wie jetzt.»

Der 22-jährige Öttl belegt vor dem Moto3-Rennen in Barcelona den zehnten Platz der Gesamtwertung. 47 Punkte trennen ihn von der WM-Spitze, nur acht von Platz 6. «Wir müssen nun erst analysieren, woher die Probleme im Qualifying kamen. Ich habe es versucht, aber diesmal ging es vom Motorrad her nicht.»

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