Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Max Racing Team: Husqvarna-Duo mit gutem Gefühl

Von Sarah Göpfert
Romano Fenati beim Privattest in Jerez

Romano Fenati beim Privattest in Jerez

Der erste Rollout der Saison in Jerez verlief für das Sterilgarda Max Racing Team zufriedenstellend. Während Moto3-Rookie Adrián Fernández sein Debüt auf der Husqvarna gab, war Routinier Romano Fenati schnell unterwegs.

Insgesamt zwölf Moto3-Piloten waren am Dienstag und Mittwoch auf der Grand Prix-Strecke in Jerez de la Frontera unterwegs und bereiteten sich auf die offiziellen Testfahrten kommende Woche in Doha vor. Darunter vertreten war auch das Sterilgarda Max Racing Team, welches den Privattest für einen ersten Rollout nutzte.

Romano Fenati, der in diesem Jahr seine zehnte Moto3-WM-Saison bestreiten wird, setzte seine gesamte Erfahrung in der Klasse ein und hielt sich während der beiden Testtage konstant unter den besten drei Fahrern. Am Ende landete der Italiener mit 0,066 sec Rückstand auf dem zweiten Rang hinter Honda-Pilot Dennis Foggia (Leopard Racing). «Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Saisontest. Wir waren von Beginn an sehr schnell und haben nur kleine Änderungen an der Bike-Abstimmung vorgenommen, die mir entgegengekommen sind. Daher fliege ich mit einem guten Gefühl zum Test nach Doha», berichtete der 25-Jährige selbstbewusst.

Auf Fenatis Teamkollegen und Moto3-Rookie Adrián Fernández wartete im spanischen Jerez eine größere Aufgabe, denn für ihn war es der erste Kontakt mit dem Team und der Husqvarna. In insgesamt 140 Runden arbeitete der jüngere Bruder von Moto2-Aufsteiger Rául Fernández ausgiebig an der Motorrad-Abstimmung. «Mein erster Test mit dem Bike und dem neuen Team verlief gut. Wir haben zunächst meine Sitzposition angepasst, bevor wir uns an die Abstimmungsarbeiten gemacht haben. In Katar wollen wir weiter hart arbeiten, um den nächsten Schritt zu machen. Ich bedanke mich beim Team für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen», fasste der 17-Jährige seine ersten Eindrücke zusammen.

Privattest Jerez, 10. März

1. Dennis Foggia, Honda, 1:45,726 min
2. Romano Fenati, Husqvarna, + 0,066 sec
3. Sergio Garcia, Gas Gas, + 0,102
4. Izan Guevara, Gas Gas, + 0,172
5. Xavier Artigas, Honda, + 0,449
6. Yuki Kunii, Honda, + 0,550
7. Jason Dupasquier, KTM, + 0,915
8. Kaito Toba, KTM, + 1,325
9. Maximilian Kofler, KTM, + 1,355
10. Ryusey Yamanaka, KTM, + 1,436
11. Adrián Fernández, Husqvarna, + 2,289
12. Andi Farid, Honda, + 2,357

Privattest Jerez, 9. März

1. Dennis Foggia, Honda, 1:46,080 min
2. Romano Fenati, Husqvarna, + 0,151 sec
3. Izan Guevara, Gas Gas, + 0,674
4. Sergio Garcia, Gas Gas, + 0,677
5. Yuki Kunii, Honda, + 0,802
6. Xavier Artigas, Honda, + 0,994
7. Ryusey Yamanaka, KTM, + 1,167
8. Adrián Fernández, Husqvarna, + 1,596
9. Kaito Toba, KTM, + 1,853
10. Jason Dupasquier, KTM, + 2,104
11. Maximilian Kofler, KTM, + 2,433
12. Andi Farid, Honda, + 3,439

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