MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Viñales auf dem Weg nach Australien

Von Matthias Dubach
Hat Maverick Viñales wieder einen klaren Kopf?

Hat Maverick Viñales wieder einen klaren Kopf?

Der fahnenflüchtige Teenager will auf Phillip Island wieder für sein Team Avintia Blusens fahren, das er in Sepang verbal schwer angegriffen hat.

Die freiwillige Abreise von Maverick Viñales vor dem Malaysia-GP, bei dem er als WM-Zweiter noch Sandro Cortese am vorzeitigen Titelgewinn hätte hindern können, ist bereits jetzt ein Klassiker der GP-Geschichte. Gemäss Informationen des spanischen TV-Senders «Telecinco» geht die Posse um den 17-Jährigen nun weiter.

Viñales reist nun in Begleitung von seinem Vater und seinen Anwälten von Barcelona nach Australien, wo er offenbar auf Phillip Island am Moto3-Rennen teilnehmen will. Anscheinend konnte dem Teenager klar gemacht werden, dass dies die beste Variante ist, um glimpflich aus der Sache herauszukommen. Bei seinem Team Avintia Blusens, dessen Material ohnehin an die Rennstrecke verfrachtet wurde, blieb die Türe einen Spalt offen. Teammanager Ricard Jove sprach davon, dass Viñales sein Talent nicht durch Fernbleiben verschwenden sollte.

Viñales hatte das Team in Sepang als zweitklassig und arbeitsscheu bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt war der Spanier Zweiter der WM und hatte mit fünf Erfolgen die meisten Siege in dieser Saison erzielt.

Alles über die Hintergründe zur Flucht des Spaniers, weshalb Viñales zornig auf sein Team war und was das KTM-Team von Aki Ajo damit zu tun hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK: jetzt für 2,20 Euro / 3.80 Franken im Zeitschriftenhandel!

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