Philipp Öttl: «In Jerez war ich zu verkrampft»
So sieht jetzt unser neues Design aus
In Jerez bin ich von SPEEDWEEK.com eingeladen worden, mich ab jetzt nach jedem WM-Lauf mit einer Kolumne zu Wort zu melden. Diesem Wunsch bin ich gerne nachgekommen. Auch wenn ich beim Einstand lieber über ein besseres Ergebnis berichtet hätte als über Platz 20.
In Jerez sind wir mit neuer Teambekleidung und neuem Design für die Motorräder und den Team-Truck aufgetreten; die Teamfotos wurden gleich am Donnerstag gemacht.
Am Freitag hatte ich meinen 17. Geburtstag. Bei der offiziellen Teamvorstellung bekam ich einen Geburtstagskuchen. Es waren drei Profifußballer des FC Sevilla dabei. Ich bekam ein Trikot mit den Unterschriften. Aber ich muss ich gestehen: Ich habe mir die Namen nicht gemerkt.
Was die Arbeit auf der Rennstrecke betrifft, so hat sich das ganze Wochenende schwierig gestaltet. Die Kalex-KTM war okay. Aber ich war im Zeittraining und im Rennen zu verkrampft.
Ich habe mir auch vorgenommen, künftig alles zu tun, um bessere Startplätze zu erreichen. Ich muss noch herausfinden, was ich tun muss, um meinen Kreislauf vor den Trainings und vor dem Start noch besser in Schwung zu bringen. Mein Trainer hat mir schon Tipps gegeben...
Für das nächste Rennen in Le Mans bin ich voll motiviert. Das Aufwärmprogramm, das ich in Jerez schon ausprobiert habe, habe ich mit meinem Trainer schon optimiert. Ich werde in Le Mans ausprobieren und testen, ob es besser funktioniert.
Wir machen uns im TEC Interwetten Racing Team natürlich auch Gedanken, wie ich das Verkrampft-Fahren wegbringen kann. Auch daran haben wir schon gearbeitet. Es sieht meiner Meinung nach für die nächsten Rennen ganz gut aus.