Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Polesetter Luis Salom: Ein Sieg bringt die WM-Führung

Von Antonio Gonzalez
Luis Salom (M.) feiert seine Pole-Position mit den Ajo-Technikern (re. Patrick Unger)

Luis Salom (M.) feiert seine Pole-Position mit den Ajo-Technikern (re. Patrick Unger)

Der KTM-Werksfahrer startet ganz vorne zum Barcelona-GP. Salom rechnet im Moto3-Rennen mit einer grossen Spitzengruppe.

Im Kampf der drei spanischen KTM-Werksfahrer Luis Salom, Maverick Viñales und Alex Rins brachte der erstgenannte im Moto3-Qualifying das Momentum auf seine Seite: Der Vizeweltmeister von 2012 sicherte sich in Barcelona vor Rins die Pole-Position, Viñales musste sich nach einem Sturz mit Rang 5 begnügen. Salom strahlte: «Ich bin sehr glücklich, obwohl es für das Rennen noch nichts bedeutet. Es wird ein sehr schwieriges Rennen.»

Wegen der ähnlichen Streckencharakteristik wie zuletzt in Mugello glaubt Salom nicht an einen Alleingang an der Spitze: «Es wird eine sehr grosse Gruppe an der Spitze geben, wie schon in Mugello. Aber ich denke, wir werden dabei sein und können mitkämpfen. Wir arbeiten im Team einfach so emsig wie möglich und erledigen unsere Aufgabe so gut wie möglich. Wir schauen nicht darauf, was die anderen machen. Danach werden wir sehen, welches Resultat dabei herauskommt.»

In Mugello siegte der Toppilot aus dem Team Red Bull KTM Ajo, mit einem erneuten Triumph in Katalonien würde Salom die WM-Führung übernehmen. «Aki hilft mir sehr mit seiner Arbeit», versicherte der Spanier, der vom ehemaligen Grand-Prix-Team-Switzerland-Besitzer Marco Rodrigo unterstützt wird. «Im Training sind wir mit gebrauchten Reifen gefahren, um ein gutes Gefühl dafür zu bekommen. Damit war ich zufrieden, aber es ist ungewiss, wie die Reifen im Rennen funktionieren werden. Das Fenster ist in jeder Session anders», meinte Salom mit Blick auf verschiedene Temperaturen während der unterschiedlichen Tageszeiten.

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