Philipp Öttl (Rang 29): «Im Regen ist alles möglich»
Philipp Öttl: Rang 29 im Qualifying
Rang 29 im Qualifying zum Brünn-GP – eine Platzierung im Bereich des 20. Platzes im ersten freien Training blieb für Philipp Öttl unerreichbar. «Ich denke, dass uns das fehlende Training vom Freitag noch nachhängt», meinte der Youngster, der am im zweiten Training wegen eines Motorschadens nur zwei Runden weit kam. «Aber ich konnte meine Zeiten konstant und ohne Windschatten fahren, in der Hinsicht bin ich einigermassen zufrieden. Ich habe jedenfalls mein Bestes gegeben. Wir haben aber noch ein Problem mit Chattering vorne am Motorrad. Aber ich denke, dass wir noch weiter nach vorne kommen können. Beim Start könnte schon was gehen, wir haben einen sehr kurzen ersten Gang, das könnte mich schon mal eine Reihe nach vorne bringen. Im Allgemeinen bin ich im Rennen eh schneller.»
Der für Sonntag wahrscheinliche Regen lässt die Erinnerungen wach werden an das Grand-Prix-Debüt von Öttl im letzten November in Valencia, als er auf feuchter Fahrbahn den elften Rang holte. «Morgen regnet es ja sowieso, da haben wir eh kein Problem mit dem Chattering. Ich denke, im Regen ist sowieso alles möglich, aber im Trockenen eigentlich auch! Wir haben ein gutes Paket, mit dem wir gut nach vorne kommen können», sagte der Kalex-KTM-Pilot.
Besondere Vorfreude weckt der wahrscheinliche Regen beim Sohn des Ex-GP-Fahrers Peter Öttl aber nicht: «Ich freue mich auf jedes Rennen, egal ob es im Regen ist oder nicht. Es ist nicht jedes Regenrennen gleich, das ist immer etwas anders, man kann in einem Regenrennen auch mal ganz schlecht ausschauen. Aber im Grossen und Ganzen sind wir im Regen etwas weiter vorne. Aber ich denke, egal ob trocken oder nass, das Resultat wird sich nicht so sehr ändern.»