Toni Finsterbusch: «Steigerung möglich»
«Wir haben im Gegensatz zu Freitag einen Schritt nach vorne gemacht», versicherte Toni Finsterbusch nach dem dritten freien Training der Moto3-Klasse. «Im Qualifying muss man eine Zeit um 1:44 min fahren, um einen ordentlichen Startplatz zu erhalten. Wir müssen Änderungen vornehmen und sehen, wo ich mich verbessern muss.» Die beste Rundenzeit von Finsterbusch liegt derzeit bei 1:45,351 min.
«Beim Beschleunigen habe ich noch Probleme. Vor allem in T1 muss ich mich noch verbessern. Ich werde mir den Windschatten einer guten Gruppe suchen, dann ist eine Steigerung im Qualifying möglich. Im Rennen sind ein guter Start und schnelle erste Runden entscheidend. In Silverstone ist mir das nicht gelungen, doch in den anderen Rennen ist es meist geglückt», erklärte der 20-jährige Sachse.
Alt: «Weiter nach hinten geht nicht!»
Bei seinem Teamkollegen Florian Alt lief in den freien Trainings nichts nach Plan. Der 17-Jährige belegte mit 1:46,242 min den 35. und somit letzten Platz der kombinierten Zeitenliste. «Die Trainings verliefen nicht gut. Wir können die Probleme nicht lösen. Ich fühle mich schnell, denn alles wackelt. Das Wackeln ist nicht einmal so schlimm, aber die ständige Sturzgefahr durch das Einklappen des Vorderrads raubt Zeit und Selbstbewusstsein. Es kommt keine gute Zeit heraus. Diese Probleme sind nicht von der Strecke abhängig, denn ich habe sie seit mehreren Rennen.»
«Für das Qualifying haben wir Änderungen vorgenommen und ich versuche, eine Sekunde zu finden. Die Richtung ist klar, es muss nach vorne gehen, weil weiter nach hinten geht ja nicht mehr», weiß Alt.