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Kiefer Racing: Vom Pech verfolgt?

Von Sharleena Wirsing
Beide Piloten des Teams Kiefer Racing gingen im Rennen von Aragón zu Boden. Florian Alt wurde von einem Gegner zu Sturz gebracht und auch Toni Finsterbusch stattete dem Kiesbett einen Besuch ab.

Für Florian Alt war das Rennen bereits in der Anfangsphase gelaufen: «Der Start war nicht schlecht, aber auch nicht gut und die ersten zwei Runden waren total chaotisch. Ein anderer Fahrer fuhr wie wild und riss damit auch die Lücke nach vorne auf. Als ich in Kurve 5 einbog, spürte ich von hinten plötzlich zwei Mal einen Ruck und bin gestürzt. Danach sah ich, dass derselbe Fahrer mich traf, der schon zuvor wie wild unterwegs war. Es ist einfach schade, weil ich mich dieses Wochenende endlich mal gut gefühlt hatte. Ich habe das Gefühl, ich werde momentan echt vom Pech verfolgt.»

Auch sein Teamkollege Toni Finsterbusch ging in Runde 12 zu Boden, dies geschah jedoch ohne Fremdverschulden. «Der Start war ganz ok, bei der Zufahrt auf Kurve 12 habe ich spät gebremst. Ein Kollege hinter mir hat sich aber richtig verbremst und fuhr mir genau ins Vorderrad. Deshalb musste ich von der Strecke und verlor dabei viele Plätze. Beim Crash zwischen den Kurven 12 und 13 sprang mir dann der Gang heraus. Als ich in der Schräglage den Gang wieder einlegte, kam Unruhe ins Fahrwerk und mir rutschte das Vorderrad weg», erklärte Finsterbusch nach dem Rennen.

«Es ist absolut enttäuschend und die negative Serie, die wir gerade an den Tag legen, ist nicht normal», fasste Teammanager Stefan Kiefer zusammen.

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