Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Philipp Öttl (12. Startplatz): «Kein leichtes Rennen»

Von Günther Wiesinger
Philipp Öttl in Malaysia

Philipp Öttl in Malaysia

Philipp Öttl stellte die Kalex-KTM des TEC Interwetten-Teams auf den zwöften Startplatz. Im Rennen will er weitere Punkte holen.

Der 17-jährige Philipp Öttl spielt seine blendende Form (9. in Misano, 6. in Aragón) auch beim Malaysia-GP in Sepang aus. Der Bayer aus dem TEC Interwetten-Team stellte seine Kalex-KTM auf den sauberen zwölften Startplatz!

«Wir haben bei den Übersee-Rennen, wo ich die Strecken nicht kenne, nicht mit so einem Qualifying-Ergebnis gerechnet», schilderte Philipp, der wegen der auftrocknenden Piste anfangs an der Box blieb. «In dieser Hinsicht haben wir eine gute Entscheidung getroffen... Wir haben dann statt drei neuen Sätzen nur einen neuen Satz verbraucht. Das war so weit ein gutes Quali. Ich bin immer alleine gefahren. Und ich habe nicht gedacht, dass es auf dieser für mich neuen Strecke gleich so gut geht.»

«Als es noch nass war, bin ich nach einer Runde wieder an die Box, ich hatte also noch keine gezeitete Runde. Deshalb bin ich trotzdem noch einmal mit Regenreifen rausgefahren. Als es trockener wurde, haben wir erst noch ein bisschen gewartet, dann bin ich 15 Minuten vor Schluss mit Slicks rausgegangen.»

Was erwartet Philipp Öttl vom Rennen in Sepang? «Es wird auf jeden Fall kein leichtes Rennen. Denn ich kenne die Bedingungen bei dieser Hitze und Luftfeuchtigkeit noch nicht so gut. Ich hoffe, dass ich in die Punkte fahren kann. Ich will auf jeden Fall die Erfahrungen fürs nächste Jahr sammeln. Das ist wichtig. Die vierte Startreihe ist schon mal angenehm. Die Leute, die da vorne stehen, die wissen, worum es geht. Das sind Fahrer, die konstant dort vorne sind und in den ersten Runden keinen Blödsinn machen.»

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