MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Motegi: Wieder Wetterkapriolen im Sonntag-Training

Von Matthias Dubach
Der Renntag beim Japan-GP wurde planmässig gestartet. Aber bereits gab es wegen des Wetters wieder kleine Zeitplanänderungen. Den Rennen steht aber nichts im Wege.

Bei der Ankunft von SPEEDWEEK.com auf dem Twin Ring Motegi am Sonntagmorgen um 7 Uhr Lokalzeit und bei 8 Grad Celsius lag so dichter Nebel über der Rennstrecke, dass vom Presseraum nicht mal die gegenüber der Start-Zielgeraden liegende Haupttribüne auszumachen war. Aber schon eine halbe Stunde danach waren die Nebelschwaden praktisch verschwunden. Grosses Aufatmen in der Boxengasse: Das freie Training der Moto3-Klasse um 8 Uhr (1 Uhr MESZ) konnte pünktlich gestartet werden.

Erstmals an diesem verrückten Rennwochenende in Japan mit drei komplett abgesagten Trainings konnte damit das Rennprogramm planmässig aufgenommen werden.

Bei der Moto3-Klasse war die Strecke anfangs noch feucht, nur John McPhee aus dem Racing Team Germany getraute sich gleich zu Beginn mit Slickreifen aus der Box. Aber im Laufe des 40-minütigen Trainings begann die Sonne zu strahlen, die Strecke trocknete immer mehr auf.

Doch dann wurden die Teams wieder daran erinnert, dass an diesem Wochenende in Motegi nichts normal ist. Als noch 11:54 min auf der Uhr standen, mussten die roten Flaggen geschwenkt werden. Einzelne Nebelwolken trieben plötzlich wieder in Bodennähe über die Strecke, die Sicht für die Fahrer wechselte von einem Meter auf den anderen von perfekt auf null.

Nach rund zehn Minuten war der Spuk vorbei. Das Moto3-Training konnte fortgesetzt werden.

Aber die Nebelunterbrechung veranlasste bereits die nächste Zeitplanänderung. Das Moto2-Training begann neu um 9.02 Uhr (2.02 Uhr MESZ) und es wurde von 40 auf 35 Minuten gekürzt. Das 50-minütige Training der MotoGP-Klasse findet ab 2.40 Uhr MESZ statt.

Die schnellste Rundenzeit in diesem als freies Training getarnten Warm-up stellte Maverick Viñales auf.

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