MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Luca Grünwald (23.): «Mit mehr Training weiter vorne»

Von Otto Zuber
Luca Grünwald tastet sich in den Fluten an die Strecke von Motegi heran

Luca Grünwald tastet sich in den Fluten an die Strecke von Motegi heran

Der IDM-Moto3-Meister von 2012 qualifizierte sich in Motegi für den 23. Startplatz. Er trauerte den abgesagten Trainings nach.

Am Freitag klagte Luca Grünwald noch: «Ich will da endlich rausfahren!» Doch selbst am Samstagmorgen konnte der Ersatzfahrer von Florian Alt noch immer nicht zum ersten Mal die ihm unbekannte Strecke kennenlernen. Das war erst im Qualifying der Fall, das auch noch bei Regen stattfand. «Endlich sind wir mal gefahren, das hat schon etwas länger gedauert. Es war auch okay, zumal ich seit eineinhalb Jahren nicht mehr mit einer Moto3-Maschine im Regen gefahren bin», fiel dem IDM-Supersport-Fahrer auf.

Doch der zweifache IDM-Champion lieferte auf der Kalex-KTM eine weitere Talentprobe ab und holte in seinen ersten 55 Minuten auf dem Twin Ring Motegi Startplatz 23. «Besonders schwierig war es, einen Rhythmus zu finden. Am Ende war es aber gut und ich konnte mich Runde um Runde steigern. Ist halt schade, dass ich nur ein Training im Nassen hatte, sonst würde es viel besser aussehen. Ich habe mich ganz wohl gefühlt auf dem Motorrad.»

Für den Renntag, der aus einem freien Training und dem Japan-GP besteht, ist schönes Wetter angesagt. Grünwald ist hin- und hergerissen: «Jetzt müssen wir halt sehen wie das Wetter wird. Sollte es trocken sein, dann wird es natürlich extrem schwierig. Dann müssen wir wieder von vorne anfangen. Generell ist es mir egal wie das Wetter wird, solange es eindeutig trocken oder ganz nass ist. Hoffentlich habe ich einen guten Start, danach müssen wir schauen, was möglich ist.»

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