Toni Finsterbusch (21.): «Nicht ganz wohl gefühlt»
Toni Finsterbusch
«Der Start war nicht so schlecht, in der ersten Kurve habe ich dadurch, dass Binder ein paar rausgeschickt hat, ein paar Plätze gut können», schilderte der Sachse. «Bei Turn 3 habe ich mich leider verbremst und die Plätze, die ich gut gemacht habe, wieder verloren. Danach hatte ich in den ersten Runden definitiv nicht den Speed gehabt, um gescheit mitzufahren. Ich konnte dann aber relativ leicht hinter Sissis bleiben. Gegen Ende wurde es komisch, das Motorrad hat sich nicht mehr richtig frei fahren lassen, beim Gasgeben war es immer am Rutschen und richtig aggressiv. Jetzt im Nachhinein haben wir festgestellt, dass die Kette fest war. Das war halt schade, aber ich denke, der Punkt wäre so oder so nicht möglich gewesen. Da hätte ich am Ende definitiv noch was finden müssen. Bestes Ergebnis wäre halt drin gewesen.»
«Auf jeden Fall hätten mehr Trainings geholfen, ein besseres Set-up hinzukriegen. Ich habe mich nicht ganz wohl gefühlt, es gab schon einige Momente in denen ich in Sturzgefahr war. Aber trotzdem denke ich, dass mir das Team das Beste zur Verfügung gestellt hat, was wir aus dem Wochenende konnten. Am Ende kam halt das mit der Kette, aber das ist Racing. Ich habe es dieses Jahr auch einige Male nicht zusammengebracht, das war nun das erste Mal, dass wir ein technisches Problem hatten. Deshalb kann ich mich nicht beschweren.»