Alex Rins (4.): «Resultat ist gut und schlecht»
Im Rennen der Moto3-Klasse auf dem Circuit of the Americas zeigten die beiden Honda-Piloten Alex Rins und Alex Márquez zwei gänzlich unterschiedliche Rennen. Während Alex Márquez in der Spitzengruppe um den Sieg kämpfte und in der letzten Runde stürzte, sicherte sich Alex Rins als Verfolger den vierten Platz und wichtige WM-Punkte.
Völlig zufrieden war Rins mit Rang 4 jedoch nicht. «Wir haben uns im Vergleich zu Katar leicht gesteigert, aber es war schwer, die Maschine richtig abzustimmen. Als ich hinter Alex lag und sah, dass er wegzog, habe ich später gebremst. Das war ein Fehler. Ich konnte die Pace nicht mitgehen, also habe ich mich auf die WM-Punkte konzentriert und versucht, keine Fehler zu machen. Das Resultat war also gut und schlecht.»
Márquez: «Jede Kurve in Sturzgefahr»
Alex Márquez kämpfte gegen Jack Miller, Romano Fenati und Efren Vazquez um den Sieg, als er in der letzten Runde zu Boden ging. «Ich hatte einen guten Start, doch es war schwer, Rins und Kornfeil zu überholen. Als ich es geschafft hatte, habe ich die Spitzengruppe um Vazquez und Miller verfolgt. Nachdem ich den Anschluss gefunden hatte, fühlte ich mich gut auf der Maschine und konnte meine Pace ohne Probleme halten. Am Ende war ich jedoch am Limit und in jeder Kurve in Sturzgefahr. In der vorletzten Kurve ging ich dann zu Boden. Es ist schade, weil es bis dahin ein gutes Rennen war. So einen Fehler darf ich mir nicht noch einmal erlauben», weiß Márquez.