MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maria Herrera: «Husqvarna hat viel Power»

Von Sharleena Wirsing
Die Spanierin Maria Herrera ist neben Ana Carrasco 2015 die zweite Frau im Moto3-Feld. Beim Valencia-Test rückte sie nur am trockenen ersten Tag aus.

Maria Herrera, die aus Toledo stammt, steigt 2015 in die Moto3-Weltmeisterschaft auf. 2013 verpasste sie in der Spanischen Meisterschaft nur knapp den Titel, nachdem sie als Führende des Gesamtklassements in das letzte Rennen ging. Auch 2014 mischte sie an der Spitze mit. Nach einigen Wildcard-Einsätzen darf sie nun neben Isaac Viñales im Calvo Team ihre erste volle Saison fahren.

In Valencia schwang sie sich nach der Winterpause wieder auf ihre Husqvarna. Doch sie rückte nur bei trockenen Bedingungen am ersten Tag aus. «Auf meinem neuen Bike fühle ich mich wohl. Doch ich brauche noch mehr Kilometer, um mich zu verbessern. Am Dienstag nutzte ich die Zeit und fuhr so viel wie möglich. Ich brauchte nach der langen Winterpause etwas, aber nun fühle ich mich auf der neuen Maschine gut», fasste Herrera zusammen.

Die 18-Jährige drehte am ersten Testtag 52 Runden und erzielte Platz 27 der kombinierten Zeitenliste. Sie verlor 2,062 sec auf die Bestzeit ihre ehemaligen Teamkollegen Fabio Quartararo. «Das Team hilft mir sehr. Wir arbeiteten viel am Set-up. Natürlich ist der Unterschied zwischen der Husqvarna und meiner Honda im letzten Jahr groß, was Motor und Chassis betrifft. Aus den Kurven heraus hat die Husqvarna mehr Power. In Jerez werden wir auf diese Weise weiterarbeiten.»

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